Ab dem 8. Januar ruft der Deutsche Bauernverband zu einer landesweiten Aktions-Protestwoche auf, die am 15. Januar in Berlin in einer großen Demonstration gipfeln wird.
Neben Gastronomen und der GDL (Deutsche Bahn) planen auch einige Transportunternehmer und Spediteure, sich den Bauern anzuschließen. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung fordert in einem Aufruf unter anderem Entlastungen bei Mautgebühren und Dieselkraftstoff sowie zusätzliche Investitionen in Straßen, Brücken und Parkplätze.
Die bevorstehenden Aktionen könnten zu erheblichen Beeinträchtigungen bei der Paketzustellung und Paketabholung in ganz Deutschland führen, was zu Verzögerungen bei Lieferzeiten kommen kann.
Während alle Standorte der Lieferketten betroffen sein könnten, werden die Auswirkungen voraussichtlich besonders in Großstädten, Industriegebieten und auf Hauptverkehrsstraßen spürbar sein.
Um die möglichen Auswirkungen zu minimieren, wurden proaktive Maßnahmen ergriffen, darunter die Erstellung alternativer Routen und Einsatzpläne. Die Bemühungen zielen darauf ab, einen möglichst reibungslosen Ablauf trotz der Protestaktionen sicherzustellen.
Kunden sollten im Voraus über die aktuelle Lage informiert werden, da das Hauptziel darin besteht, Störungen so gering wie möglich zu halten.
Als Onlinehändler können Sie Ihre Kunden direkt anschreiben oder einen Hinweis im Onlineshop zur aktuellen Situation anzeigen. Damit die Kunden vorab wissen, dass die Zustellung der Lieferung etwas länger dauern kann.
So kann es in dieser Zeit auch bei den von uns genutzten Versanddienstleistern zu Verzögerungen kommen. Davon betroffen ist die Zustellung der Sendungen und das Retourengeschäft.
Ebenfalls können Warenanlieferungen und Containertransporte aus dem Hafen länger dauern.