eCommerce

Aktuelle Beiträge und Brancheneinblicke zum Thema E-Commerce

Der elektronische Handel, kurz E-Commerce, hat in den letzten Jahrzehnten eine bemerkenswerte Transformation der Art und Weise erlebt, wie wir Waren und Dienstleistungen kaufen und verkaufen.

Mit dem Aufstieg des Internets und der stetigen Weiterentwicklung von Technologien hat sich der E-Commerce zu einem fundamentalen Bestandteil unseres täglichen Lebens und der globalen Wirtschaft entwickelt.

Dieser revolutionäre Ansatz zum Handel ermöglicht es Unternehmen und Konsumenten gleichermaßen, Transaktionen, Interaktionen und Handelsbeziehungen online durchzuführen.

Erfahren Sie mehr rund um das Thema E-Commerce.

Inhaltsübersicht

Willkommen im Paradies für Online-Shopper und Händler! Der Kaufland Marktplatz bietet im E-Commerce ein atemberaubendes Einkaufserlebnis mit einer grenzenlosen Auswahl an Produkten. Egal, ob Lebensmittel, Haushaltswaren, Elektronik oder Mode – hier finden Sie wie bei Amazon alles in einem Onlineshop. Dazu die regionalen Angebote in den Filialen gleich mit im Überblick!
Ein B2B Shop für Großhändler im E-Commerce wird immer unverzichtbarer. Die Statistik zeigt wie das Volumen zugenommen hat. Welche Anforderungen muss ein B2B Shop erfüllen? Was für Funktionen bieten die Plattformen an?
Wer gewerblich tätig wird, muss ein Gewerbe anmelden. Natürlich auch als Onlinehändler und YouTuber. Kann dann als Anschrift eine Briefkastenfirma eingetragen werden?
Sind Sie bereit, ein online Geschäft aufzubauen? Mit der rasanten Entwicklung der Technologie hat die Welt des elektronischen Handels Unternehmern unendlich viele Möglichkeiten eröffnet. Eine der revolutionärsten Methoden Ihr Geschäft anzukurbeln, ist das Dropshipping.
Der Temu Shop ist ein neuer Online-Marktplatz aus China, der darauf spezialisiert ist, Produkte für den Alltag zu Einkaufspreisen auch in Europa anzubieten.
Die Frage, wie kann ich als Onlinehändler mehr verkaufen, ist das ständig zentrale Thema für Verkäufer. Die Anwendung von Omnichannel und Multichannel sind im Jahr 2023 aktueller denn je. Lesedauer: 7:08 min.
Pünktlich zum Jahresbeginn ist der neue JTL Shop 5.2 auf dem Markt. Die neue Version bringt einige Features mit, wie die Template-Vorschau oder diverse Lieferadressen anlegen.
Veeqo ist die neue kostenlose Versandplattform von Amazon. Zum Erstellen von Versandetiketten für Händler im eCommerce.
Der Cyber Monday ist immer Ende November ein jährliches Ereignis, bei dem Online-Händler große Rabatte auf bestimmte Artikel anbieten. Er ist auch als "Schwarzer Freitag (Black Friday)" bekannt, weil viele online Deals am Thanksgiving-Tag bereits um Mitternacht beginnen.
Wie hoch sind die Kosten für ein E-Commerce-Business? Eine Übersicht der entstehenden Kosten, mit einem Vergleich, der die Versandkosten von renommierten Onlinehändlern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigt.
Seit dem 01.12.2021 ist das neue Cookie-Banner Gesetz TTDSG in Kraft getreten.
Seit März 2021 können Onlinehändler auch Pinterest als Verkaufsplattform nutzen und jetzt mit der Pinterest App für Shopify den eigenen Shop verbinden.
Ab heute, dem 19.04.2021 müssen Verkäufer bei Amazon neue Pflichtangaben beachten.
eBay macht jetzt Pflichtangaben für Onlinehändler zur Pflicht! Das sollten Sie als Händler unbedingt beachten.

Einblicke und Tipps zum E-Commerce

Entschlüsseln Sie die Geheimnisse des erfolgreichen Online-Handels.

Welche Produkte kann ich online verkaufen?

Heutzutage werden sehr viele Produkte online verkauft. Neben physischen Waren werden auch Dienstleistungen oder Software online angeboten.

Wenn Sie als neuer Händler nach Ideen für physische Produkte suchen, können Sie auf Dropshipping Plattformen, Pinterest, Instagram oder TikTok einige finden. 

Sehr beliebt sind zurzeit DIY-Produkte, die auf Etsy oder OBI angeboten werden können.

DIY-Produkte (Do-It-Yourself-Produkte) sind Artikel, die dazu entwickelt wurden, dass Benutzer sie selbst herstellen, zusammenbauen oder individualisieren können.

Das können Bastel- und Handarbeitssets, Möbelbausätze, Elektronik-Kits, Dekorationsartikel oder zum Beispiel Gartenbausätze sein.

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Als Händler auf Marktplätzen verkaufen?

Bevor viel Zeit und Geld in einen eigenen Onlineshop investiert wird, kann der Verkauf auf Marktplätzen deutlich schneller gehen. Außerdem werden wertvolle Erfahrungen gewonnen, zu welchem Preis Kunden welche Artikel und zu welchem Zeitpunkt kaufen.

Ein guter Start sind Marktplätze wie eBay, Kleinanzeigen oder Etsy. Für Heimwerken, Bauen und Garten ist OBI ➚ ein guter Marktplatz. 

Natürlich hängt es auch sehr davon ab, was verkauft wird. So gibt es zum Beispiel spezialisierte Marktplätze wie Reverb, Conrad, die Shop Apotheke, limango, Zalando oder Avocadostore.

Wenn Erfahrung im Verkauf gesammelt wurden, sind die Marktplätze Amazon oder Kaufland sehr interessant. Diese Plattformen haben tagtäglich Millionen Besucher die online einkaufen. Allerdings müssen Händler einige Regeln beachten, sonst kann es auch zu einer Sperrung kommen.

Warenfinanzierung als Starthilfe?

Warenfinanzierung ist eine Finanzierungsart, bei der Unternehmen Kredite erhalten, um den Kauf von Waren zu ermöglichen. Dies ist besonders nützlich für junge Unternehmen, die schnell neue Waren einkaufen müssen, aber noch keine ausreichenden Einnahmen haben, um die Kosten sofort zu decken.

Allerdings müssen auch die Kosten der Warenfinanzierung in den Preis des Produktes einkalkuliert werden. Das kann zu Wettbewerbsnachteilen führen.

Anbieter sind zum Beispiel MYOS, aifinyo, Fulfin, iwoca oder FinCompare zum Vergleichen.

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E-Commerce Fulfillment

Als Nächstes muss die Ware gelagert, verpackt und versendet werden. Das können Händler selbst übernehmen oder diese Aufgaben auslagern.

Wenn es mehrere hundert Bestellungen am Tag sind, kann der Händler an seine Grenzen kommen. Dann müssen entweder Mitarbeiter eingestellt oder die komplette Auftragsabwicklung mit der Warenlagerung an einen externen Fulfillment Dienstleister übergeben werden.

Ist ein Warenwirtschaftssystem notwendig?

Es ist zu empfehlen, als Onlinehändler gleich zum Anfang ein Warenwirtschaftssystem zu nutzen. 

Ein Warenwirtschaftssystem (WWS) oder ERP-System (Enterprise Resource Planning) ist eine Software, die Onlinehändler dabei unterstützt, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und zu verwalten.

Hier sind einige Hauptfunktionen eines Warenwirtschaftssystems:

Bestandsverwaltung: Überwacht Lagerbestände, verfolgt Warenbewegungen und optimiert die Lagerhaltung.

Auftragsabwicklung: Ruft Bestellungen automatisiert ab, erstellt Rechnungen und verfolgt den Versandstatus.

Einkaufsmanagement: Unterstützt bei der Beschaffung von Waren, von der Bestellung bis zur Lieferung.

Verkaufsmanagement: Hilft bei der Verwaltung von Verkaufsprozessen, einschließlich Angebotserstellung, Kundenaufträgen und Zahlungsabwicklung.

Lieferkettenmanagement: Koordiniert die gesamte Lieferkette, um einen reibungslosen Fluss von Waren und Dienstleistungen zu gewährleisten.

Finanz- und Rechnungswesen: Bietet Funktionen für die Buchhaltung, Finanzberichte und Budgetierung.

Produktionsplanung: Unterstützt die Produktionsplanung und -steuerung, um eine effiziente Fertigung sicherzustellen.

Kundenbeziehungsmanagement (CRM): Verfolgt Kundeninteraktionen und verwaltet Kundenbeziehungen.

Achten Sie darauf, dass das WWS- oder ERP-System die Schnittstellen zu den Marktplätzen besitzt, auf den Sie verkaufen wollen.

Software Anbieter sind zum Beispiel JTL, billbee, weclapp oder Xentral. 

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In welche Register muss ich mich als Onlinehändler eintragen?

Natürlich brauchen Sie als Onlinehändler in Deutschland eine Gewerbeanmeldung und Eintragung in das Handelsregister.

Aber es gibt noch weitere Register, wie das EPR-Register (Extended Producer Responsibility) für WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment) und Batterien. Das ist ein gesetzlich vorgeschriebenes Verfahren in Deutschland, das Herstellern und Händlern die Verantwortung für die umweltgerechte Entsorgung und das Recycling der Produkte überträgt. So verlangen viele Marktplätze Ihre EPR-Registrierungsnummer.

Es gibt aber auch das Verpackungsregister (auch bekannt als LUCID-Register), in das Sie ihr Verpackungsmaterial eintragen und die Verbrauchsmenge melden müssen. Sie müssen sich auch dann eintragen, wenn Sie einen Fulfillment Anbieter nutzen. Dieser informiert Sie dann über die verbrauchte Menge des Verpackungsmaterials.

Falls Sie als Onlinehändler Arzneimittel vertreiben, müssen Sie sich beim BfArM (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) in das Versandhandelsregister eintragen.

Es ist auch Pflicht ab mindestens einem Arbeitnehmer, sich bei der Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik (BGHW) anzumelden.

Das darf natürlich nicht fehlen, Onlinehändler müssen sich beim Finanzamt anmelden und erhalten eine Steuernummer.

Wer sich bei der Registrierung der notwendigen Register etwas Arbeit sparen möchte, kann den Dienstleister take-e-way.de nutzen.

Brauchen meine Produkte eine GTIN?

Wenn Sie Produkte nur in Deutschland über den eigenen Onlineshop verkaufen, ist eine GTIN (Global Trade Item Number) nicht zwingend erforderlich. Sie können ohne GTIN verkaufen, insbesondere wenn Sie die Produkte selbst produzieren oder importieren und direkt an den Verbraucher verkaufen. Dann reicht es zur Identifizierung, wenn jedem Artikel eine eindeutige SKU (Stock Keeping Unit) zugeordnet wird.

Wenn Sie allerdings international, auf Marktplätzen wie Amazon oder stationär verkaufen, dann ist eine GTIN pro Produkt Pflicht. 

Die GTIN ist eine eindeutige 13-stellige Nummer, die weltweit zur Identifizierung von Produkten verwendet wird. Die GTIN oder damals EAN genannt, dient auch als Basis für den Barcode, der maschinenlesbar ist und den Verkaufsprozess effizienter gestaltet.

Ihre eindeutigen GTINs können Sie zum Beispiel beim Anbieter GS1 Germany ➚ kaufen.

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Welche Shop-Software sollte ich nutzen?

Jede Shop-Software hat Vor- und Nachteile. Auch sind einige Shop-Systeme für bestimmte Kundengruppen erstellt. So richtet sich die Software OroCommerce an den B2B-Verkauf.

Während Shopify sich hauptsächlich an den D2C Verkauf richtet und sich bereits installiert in der Cloud befindet. Genau wie die Shop-Software von Gambio oder JTL, die auch die Integration von Zahlungsanbietern und verschiedenen Marktplätzen beinhaltet. Die Systeme richten sich an Händler, die selbst keine Programmiererfahrungen besitzen.

Wer sich mit Programmiersprachen wie PHP, MySQL Datenbanken, Themes und CSS auskennt, kann auch Open-Source-Software von Shopware, Oxid eShop, OpenCart oder WordPress nutzen.

Allerdings muss darauf geachtet werden, ob diese Shop-Systeme rechtssicher für den deutschen Markt sind. Vielfach müssen zusätzliche Plugins installiert werden. Auch darf der Zeitfaktor beim Aufbau eines eigenen Onlineshops nicht unterschätzt werden.

Neben Artikeldaten, müssen die Versandkosten, verschiedene Versandarten, länderspezifische Steuern, evtl. Zollgebühren und vieles mehr berücksichtigt werden.

FAQ E-Commerce

  • Was ist E-Commerce und wie funktioniert es?

    E-Commerce bezeichnet den Kauf und Verkauf von Waren oder Dienstleistungen über das Internet.

    E-Commerce-Plattformen ermöglichen es Unternehmen Ihre Waren anzubieten, um Kunden eine einfache und bequeme Einkaufserfahrung zu bieten.

  • Welche Arten von E-Commerce gibt es?

    Es umfasst verschiedene Geschäftsmodelle, darunter B2B (Business to Business), B2C (Business to Customer), D2C (Direct to Business), C2B (Customer to Business) und C2C Verkauf (Customer to Customer).

  • Welche Vorteile bietet E-Commerce für Unternehmen?

    E-Commerce ermöglicht Unternehmen, ihre Reichweite zu erweitern, Betriebskosten zu senken und rund um die Uhr Verkäufe zu generieren.

    Zudem können sie durch Datenanalyse das Kaufverhalten der Kunden besser verstehen und gezielte Marketingstrategien entwickeln.

  • Was bedeutet E-Fulfillment im E-Commerce?


    Das Wort E-Fulfillment ist eine Abkürzung für E-Commerce und Fulfillment. Fulfillment bezeichnet den gesamten Prozess der Auftragsabwicklung im E-Commerce, der von der Bestellung über die Lagerhaltung bis hin zur Lieferung an den Kunden reicht.

    Es umfasst die Verwaltung von Beständen, die Kommissionierung und Verpackung der Produkte sowie den Versand. Ein effizientes E-Fulfillment-System ist entscheidend für die Kundenzufriedenheit und die Optimierung der Geschäftsabläufe.